Ukiyo-e („Bilder der fließenden Welt“) ist die Bezeichnung für eine in der glanzvollen Edo-Ära (1605-1868) entstandene japanische Kunstbewegung. Der diesen Drucken verliehene hedonistische Name war als ein ironischer Kontrast zu der buddhistischen Astralebene der „leidenden Welt“ gemeint. Es handelt sich bei diesen Drucken jeweils um das kollektive Werk eines Malers, eines Stechers und eines Druckers, auch wenn diese Kunstwerke gemeinhin vor allem den Malern und gelegentlich auch den Druckern zugeschrieben werden. Die Drucke des Ukiyo-e wurden erst durch ihre geringen Kosten infolge des technischen Fortschritts der Druckkunst ermöglicht. Sie zeigten Szenen aus dem Alltagsleben und stellten Bijin („schöne Frauen“), Kabuki-Schauspieler …
Einige der prunkvollsten Schätze persischer Kunst befinden sich in den Archiven der Eremitage. Lange verloren geglaubt, wurden sie doch wiedergefunden, katalogisiert und werden jetzt in diesem Bildband mit einer unvergleichlichen Auswahl an Farbabbildungen vorgestellt und analysiert. In einer umfassenden Einleitung dokumentieren Wladimir Lukonin und Anatoli Iwanow die Hauptentwicklung der persischen Kunst, von der ersten Anzeichen menschlicher Zivilisation in den iranischen Steppen bis hin zum frühen 20. Jahrhundert. Dabei wird der rote Faden der persischen Kunst, der sich konsequent über drei Jahrtausende durch die Kunst der Region zieht und selbst durch politische und religiöse Umwälzungen nicht aus der Bahn geworfen wurde, …
Dieses Buch stellt eine der größten Zivilisationen der Welt durch seine Miniaturmalerei vor und erzählt die Geschichte des großartigen Perserreiches mithilfe seiner Tradition einer kleinen, aber pulsierenden Kunstform. Die farbenfrohen Bilder, die eigentlich Buchillustrationen darstellen, führen ein in eine seltsame Welt voller Abenteuer, Helden und Herrscher. Das Layout dieser Mega Square-Ausgabe hebt drei Details jedes Bildes hervor und lässt den Betrachter so wundervolle Einzelheiten erkennen. In seinem praktischen Format ist diese einzigartige Sammlung das perfekte Geschenk für alle Kunstliebhaber.
Die russischen Landschaften gehören zu den schönsten der Welt, mit den berühmten Wildblumenteppichen in den Wäldern im Frühling und der eisigen Wintertundra, die das Vordringen Napoleons und Hitlers vereitelte, bilden sie die Kulisse für so viele bekannte Szenen der russischen Literatur. Und doch wurden sie erst durch die Hand des Malers Iwan Schischkin (1832-1898) unsterblich, indem er wie kein anderer vor oder nach ihm den Zauber und die Majestät der russischen Landschaften auf die Leinwand bannte. Irina Shuvalova und Victoria Charles untersuchen in dieser umfassenden Studie die herausrageenden Werke Schischkins.
Für den prähispanischen Menschen nahmen die Nahrungsmittel nicht nur einen
erstrangigen Platz in seinem Leben ein, sondern sie waren von entscheidender
Bedeutung in seiner Kultur. Produkte wie Mais, Bohnen, Kürbis, Kakao und Chili
haben ihren Ursprung in Mesoamerika und sind Teil des kulturellen Erbes der
Menschheit. Dieser Katalog, der in Verbindung mit der Ausstellung «Comer y
ser. Raíces gastronómicas de México» (Essen und Leben. Die gastronomischen
Wurzeln Mexikos) herausgegeben wurde, soll die Verbindung zwischen dem Essen
und dem Leben der Menschen dokumentieren.
Ikonen waren zunächst im Wesentlichen byzantinisch und später russisch. Dennoch wussten auch die Christen des Orients, insbesondere die der Balkanstaaten und der Ukraine, darin eine neue Annäherung an ihren Glauben zu finden. So entsprachen die ersten ukrainischen Ikonen den Richtlinien des orthodoxen Glaubens, um erst später in eine speziellere Kunst überzugehen. Ab dem 14. Jahrhundert war die Inspiration mehr römischen als byzantinischen Ursprungs und enthüllte einen starken Einfluss der slawischen Seele. Obwohl sie die Vorwerke der abendländischen Kunst aufnahm, bewahrte die Epoche des Barock davon nicht wenige Besonderheiten. Dieses Werk stellt die repräsentativsten Ikonen vom 9. Jahrhundert bis zum Ende …
Von aztekischen Frauen und Göttinnen ist eine Reise durch die verschiedenen
Etappen des Lebens der Mexica-Frau. Mit großer Natürlichkeit analysiert Miriam
López die Mythologie, die archäologischen Entdeckungen, die Codices und die
Chroniken des XVI. Jahrhunderts. Sie legt die unterschiedlichen Schicksale der
Frauen offen und erklärt, welches Verhalten von ihnen innerhalb der Regeln
und Ideale der Mexicas erwartet wurde. Diese aufschlussreiche Arbeit würdigt
die Leistungen der Frauen, die eine bedeutende Rolle bei der Bildung und
Festigung der sozialen Strukturen des Mexica-Reiches spielten, auch wenn sie
zu ihrer Zeit nicht die verdiente Anerkennung erhielten …
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