Auguste Rodin (1840-1917) intensiviertseine zeichnerische Tätigkeit als etwa 10-Jähriger und besucht ab 1854 in der Zeichen- und Mathematikschule La Petite ÉcoleKurse von Henri Lecoq de Boisbaudran (1802-1897) und des MalersJean-Hilaire Belloc (1786-1866). Dort entdeckt er für sich die Bildhauerei. Er verlässt 1857diese Schule und versucht, an der berühmten École nationale supérieure des beaux-artsaufgenommen zu werden, scheitert aber dreimal.Ab 1864 beginnt eineachtjährige Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Albert-Ernest Cartier-Belleuse (1824-1887), der sich eine 1873 Kooperation mit dem belgischen Bildhauer Antoine-Joseph van Rasbourgh (1831-1902) anschließt. Zu seinen ersten großen Werken zählen u. a. Der Mann mit der gebrochenen Nase(1864), die später vom französischen …

Le Caravage (Michelangelo Merisi) (Caravaggio, 1571 – Porto Ercole, 1610) Après avoir séjourné à Milan durant son apprentissage, Michelangelo Merisi arriva à Rome en 1592. Là, il commença à peindre en faisant preuve de réalisme et de psychologie dans la représentation de ses modèles. Le Caravage était aussi versatile dans sa peinture que dans sa vie. Lorsqu'il répondait à de prestigieuses commandes de l'Eglise, son style dramatique et son réalisme étaient considérés comme inacceptables. Le clair-obscur existait bien avant que le Caravage n'arrive sur scène, mais ce fut lui qui établit définitivement cette technique, obscurcissant les ombres et rivant son …

Si à une certaine époque la mode masculine, et celle des sous-vêtements en particulier, était réservée à une élite, elle s’est aujourd’hui démocratisée, preuve manifeste de l’évolution de notre société. L’esthétisme du corps tant prisé par les Grecs semble retrouver une place prépondérante dans l’univers masculin. Miroir de l’évolution des mœurs, l’histoire des sous-vêtements souligne également le ballet incessant d’emprunts existant entre la mode féminine et la mode masculine. Les dessous se camouflent, s’exhibent, s’allongent ou se raccourcissent, instaurant un jeu entre l’interdit d’alors et la mode d’aujourd’hui, et dénoncent de fait l’aveu que pouvait trahir, autrefois, un simple vêtement. …

Dürer is the greatest of German artists and most representative of the German mind. He, like Leonardo, was a man of striking physical attractiveness, great charm of manner and conversation, and mental accomplishment, being well grounded in the sciences and mathematics of the day. His skill in draughtsmanship was extraordinary; Dürer is even more celebrated for his engravings on wood and copper than for his paintings. With both, the skill of his hand was at the service of the most minute observation and analytical research into the character and structure of form. Dürer, however, had not the feeling for abstract …

“War Leonardos deutliche Berufung zur wissenschaftlichen Forschung eine Hilfe oder ein Hindernis für seine Arbeit als Künstler? Er wird gewöhnlich als ein Beispiel für die Möglichkeit eines Bündnisses von Kunst und Wissenschaft angeführt. In ihm, so heißt es zumeist, erhielt das schöpferische Genie durch die analytische Fähigkeit zusätzlichen Antrieb; der Verstand verstärkte die Vorstellungskraft und die Gefühle. […] Leonardo war ein tiefgründiger Gelehrter und unvergleichlicher Schöpfer und ist der einzige Mensch in unserer Geschichte, der in die geheimnisvollsten Verstecke der Wahrheit eingedrungen ist und gleichzeitig Visionen der strahlendsten Schönheit heraufbeschworen hat, der die Wissenschaft des Aristoteles mit der Kunst des …

Paul Klee (Munchenbuchsee, 1879 – Muralto, 1940) La réputation de Klee était celle d’un artiste introverti et rêveur. C’est une image qu’il cultivait en partie lui-même. En 1911, Klee fut présenté à August Macke. Peu après, il rencontra Marc et Kandinsky. Ils l’accueillirent dans le groupe exposant sous le nom de Blaue Reiter et il contribua à leur almanach. En avril 1912, Klee se rendit à Paris et fut profondément impressionné par «l’Orphisme » abstrait de Robert Delaunay. L’art de Klee se distingue par sa diversité extraordinaire et son innovation technique. L’une de ses techniques les plus efficaces était en …

„Vater Pissaro“, wie seine Freunde ihn gern nannten, war wohl der nüchternste der Impressionisten. Vielleicht lag es an seinem Alter (welches weitaus fortgeschrittener war, als das seiner Kollegen Monet, Sisley, Bazille und Renoir) oder vielmehr an seiner Lebenserfahrung, die seine Werke sowohl in ihren Themen als auch in ihrer Komposition durchaus ruhig und schlicht erscheinen lassen. Ein Mann mit einfachem Geschmack, der es genoss, die Landbevölkerung in den Straßen zu malen, auch wenn er später mit seinen Stadtansichten Berühmtheit erlangen sollte, die er mit derselben Leidenschaft fertigte, die in ihm aufkam, wenn er wieder einen stürmischen Himmel oder den vom …

Spanish architect and designer, Antoni Gaudí (1852-1926) was an important and influential figure in the history of contemporary Spanish art. His use of colour, application of a range of materials and the introduction of organic forms into his constructions were an innovation in the realm of architecture. In his journal, Gaudí freely expressed his own feelings on art, “the colours used in architecture have to be intense, logical and fertile.” His completed works (the Casa Batlló, 1905-1907 and the Casa Milà, 1905-1910) and his incomplete works (the restoration of the Poblet Monastery and the altarpiece of Alella in Barcelona) illustrate …

Kurz vor seinem Tod schrieb Claude Monet: „Es tut mir noch immer Leid, dass ich verantwortlich bin für den Namen einer Gruppe von Malern, von denen die meisten ganz und gar keine Impressionisten waren.“ Monet charakterisierte seine Einstellung zur Malerei so: „Ich male, was ich sehe, und nicht das, was die Anderen gern sehen möchten.“ In diesem offensichtlichen Paradox zwischen einer Gruppe, die sich selbst als ein zusammengehöriges Ganzes sah, aber auch als den Ausdruck der künstlerischen Individualität als ihrem höchsten Ziel, sieht die Autorin, Nathalia Brodskaya, die Ursache der zahlreichen Widersprüche in der Kunst gegen Ende des 19. Jahrhunderts. …

Not only was Leonardo da Vinci (1453-1519) an astonishing painter, but also a scientist, anatomist, sculptor, architect, musician, engineer, inventor, and more. The question is rather, what was he not? During the Italian Renaissance, he mastered the most beautiful works of art for the Medicis’ in Italy and for the King of France. He aroused admiration from his contemporaries, who depicted a universal genius, curious and virtuous. Even today, interest in da Vinci and his work does not fade; his works and writings are still studied by foremost experts hoping to decipher one of the numerous secrets of this visionary …

Seit Ingres Türkischem Bad steht die orientalische Frau sinnbildlich für höchstes Raffinement, die Kunst des Verweigerns und für das Verbotene schlechthin. Schon immer waren die Europäer, seien es nun Seefahrer, Soldaten oder einfache Reisende, von der dunkleren Hautfarbe fasziniert. Auch hat die riesige Entfernung dieser Länder nicht wenig dazu beigetragen, dass die asiatische Frau schliesslich zu einem Mythos wurde: in der chinesischen und japanischen Zivilisation hat die Frau dem Mann zu Willen zu sein und die traditionelle Erziehung kennt nicht unsere Tabus und Verbote. Dieses reich illustrierte Buch enthält mit seinen chinesischen und japanischen Gravuren und alten, elfenbeinernen Objekten den …